HundehalterInnen, deren Hund von der zuständigen Behörde als „gefährlich“ (im Sinne § 7 Gesetz über das Halten von Hunden – HundeG) eingestuft wurde, müssen die Sachkundeprüfung mit ihrem Hund ablegen. Sollen darüber hinaus weitere Personen den Hund in der Öffentlichkeit führen, so müssen auch diese die Sachkundeprüfung ablegen.

Für alle anderen HundehalterInnen ist die Prüfung freiwillig. Einige Kommunen gewähren Steuervergünstigungen nach erfolgreich absolvierter Sachkundeprüfung. Ob eine Ermäßigung gewährt wird, liegt im Ermessen der zuständigen Behörde (Gemeinde oder Amt). Auch manche Arbeitgeber verlangen einen Sachkundenachweis, wenn der Hund mit zur Arbeit kommen darf. Dies ist allerdings tatsächlich ganz individuell und nicht einheitlich geregelt. Manchen reicht der Sachkundenachweis nicht und sie möchten gerne einen bestandenen Hundeführerschein (z.B. den von mir ebenfalls angebotenen BVZ-Hundeführerschein) sehen. Bitte informiert euch bei Interesse daran entsprechend im Vorfeld und sprecht mich bei Fragen gerne jederzeit an.

Manches ist in Bewegung etwas leichter als bei den eher statischen Erziehungsgruppen. Vor allem Hunde, die sich dabei schnell aufregen und vielleicht auch sehr in ihre Aufregung reinsteigern, kann es helfen in Bewegung zu bleiben, einfach mal Seite an Seite neben den anderen zu laufen und gemeinsam zu schnuppern und die Wege zu erkunden...

Das Hundeinternat ist das "Bootcamp" für deinen Hund. ;-)

Es kann viele verschiedene Gründe haben, sich dafür zu entscheiden, den Hund zur Erziehung in fremde, professionelle Hände zu geben. 
In manchen Fällen erschweren gesundheitliche oder körperliche Einschränkungen des Besitzers das Händling des Hundes. Oder du hast dich ganz schlicht etwas überschätzt (oder die Hartnäckigkeit des zu erziehenden Hundes unterschätzt) und schaffst es nicht, neben dem Beruf auch noch dem Hund und seinem Erziehungsbedarf gerecht zu werden. Nicht selten ändern sich plötzlich die Lebensumstände und du kannst unerwartet die tägliche Erziehungsarbeit einfach nicht mehr so leisten, wie du es geplant hattest und dein Hund es bräuchte. Vielleicht haben sich gewisse Verhaltensweisen auf beiden Seiten auch schon so fest eingefahren, dass es immer schwerer wird, die nötigen Verhaltensänderungen auch im täglichen Leben umzusetzen...

Ich nehme den Hundeführerschein vom Berufsverband zertifizierter Hundetrainer ab und biete die Vorbereitung auf diesen und ähnliche Hundeführerscheine an. Nähere Informationen zum Hundeführerschein vom BVZ finden Sie hier: BVZ-Hundeführerschein

Der BVZ-Hundeführerschein unterliegt einem qualitativ hochwertigen und bundesweit einheitlichen Standard und unterstreicht die Grundsatzidee des BVZ-Hundetrainers, sich für eine sinnvolle Aus- und Weiterbildung von Hundehaltern stark zu machen. Ein Ziel ist, dass Hundehalter lernen, ihren Hund gut einschätzen zu können und ihren Hund damit sicher und vorausschauend im öffentlichen Umfeld zu führen. Hundehalter, die das können, helfen mit, den Hund als angenehmen Begleiter des Menschen, in ein positives Licht zu rücken. Und wer freut sich nicht, wenn man seinen Hund überall mit hinnehmen kann?

Die Welpen lernen in der Welpengruppe einerseits im gemeinsamen Spiel die Kommunikation mit Artgenossen sowie andererseits durch eine gute Anleitung ihrer Menschen bereits die ersten Grundkommandos. Auch kleine Rückruf-Übungen werden bereits eingebaut sowie das Laufen an lockerer Leine geübt. Natürlich gibt es bei jeder Welpenstunde genügend Raum für deine individuellen Fragen rund um den Welpen und eure alltäglichen Themen.

In dieser Gruppe tauchen wir tiefer ein in die Grundlagen eines alltagstauglichen Hundes. Im Idealfall bereits im Welpenaler Gelerntes wird vertieft und ausgebaut, indem der individuelle Schwierigkeitsgrad für dich und deinen Hund langsam gesteigert wird. Dabei ist das Ziel, nach und nach nicht mehr auf Leckerlis als Hilfsmittel angewiesen zu sein, so dass du deinen Hund ohne „Bestechung" und auch in schwierigeren Situationen des Alltags kontrollieren kannst. Ein weiteres Thema ist die Leinenführigkeit bzw. die Orientierung am Besitzer mit und ohne Leine.

Die Gründe für ein Einzeltraining sind so bunt wie unsere Hunde.
Jede Mensch-Hund-Beziehung ist individuell und von vielen Faktoren abhängig. In einer ausführlichen Anamnese werden wir gemeinsam deine Probleme und Ziele herausarbeiten, die Hintergründe des Verhaltens durchleuchten und weitere Trainingsschritte besprechen. Dabei gibt es auch immer schon die ersten Schritte für Veränderungen im gemeinsamen Alltag mit. Nach diesem Erstgespräch entscheidest Du, ob wir den weiteren Weg gemeinsam bestreiten werden.

Du möchtest gerne im Anschluss an die Junghundegruppe oder an das Einzeltraining das Erlernte mit Deinem Hund im geschützten Rahmen weiter üben und vertiefen? Oder Du merkst, dass Dein Hund und Du eine kleine Auffrischung der Grundkommandos gebrauchen könnten? Vielleicht haben sich auch einfach kleine Probleme eingeschlichen, die Du gerne angehen würden. Diese Gruppe bietet Dir den Rahmen, zusammen mit anderen Hundebesitzern und mit professioneller Unterstützung, kleine Erziehungsbaustellen anzugehen.

Sie könnte auch „Sozialkontakt- und Spielgruppe“ heißen, denn es geht in dieser Gruppe mal weniger um Disziplin und die erzieherischen Komponenten sondern darum, dass die Hunde sich ganz hundgerecht miteinander beschäftigen dürfen. Auf dem eingezäunten Hundeplatz haben eure Hunde die Möglichkeit nach Herzenslust miteinander zu kommunizieren und zu spielen. Damit auch die kleinen Hunde dabei nicht untergehen, wird die Gruppe bei Bedarf aufgeteilt in große und kleine Hunde bzw. gibt es auch Termine extra für kleine Hunde.

Wer die Wahl hat, hat die Qual – Welcher Hund passt zu mir?

Es gibt viele Wege, auf denen man zu (s)einem Hund kommen kann.
Und in den Zeiten des Internets wird es immer einfacher, sich umzuschauen und die vielen Angebote zu durchstöbern. Doch das macht es uns nicht gerade leichter...